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Die Sammlung Verbund präsentiert "Feministische Avantgarde - Made in Austria"

10.02.2020

Erstmals wird eine Ausstellung gezeigt, die ausschließlich österreichische Pionierinnen der 1970er-Jahre gewidmet ist. Ab 19. Februar 2020 werden in der Vertikalen Galerie des Verbund Headquarters rund 80 Arbeiten von insgesamt 16 Künstlerinnen gezeigt, kuratiert von Gabriele Schor. Seit der viel beachteten Ausstellung der Sammlung Verbund im mumok im Jahr 2017 sind zahlreiche Neuerwerbungen zu sehen.

Was vereint die Künstlerinnen? Gemeinsam ist den österreichischen feministischen Künstlerinnen die großartige Leistung, dass sie mit ihren Werken die soziale und kulturelle Konstruktion von Weiblichkeit radikal, ironisch und subversiv in Frage stellten.

16 Künstlerinnen
Renate Bertlmann (*1943, Wien), Linda Christanell (*1939, Wien), Veronika Dreier (*1954, Voitsberg/ Steiermark), VALIE EXPORT (*1940, Linz), Gerda Fassel (*1941, Wien), Birgit Jürgenssen (1949–2003, Wien), Auguste Kronheim (*1937, Amsterdam), Brigitte Lang (*1953, Feldbach/Steiermark), Karin Mack (*1940, Wien), Florentina Pakosta (*1933, Wien), Anita Münz (*1957, Basel), Friederike Pezold (*1945, Wien), Margot Pilz (*1936, Haarlem/Niederlande), Ingeborg G. Pluhar (*1944, Wien), Lotte Profohs (1934–2012, Wien), Brigitte A. Roth (1951–2018, Wien).


Nähere INFOS:
verbund.com/sammlung

Im Bild: Florentina Pakosta, Der Ehering und seine Folgen, 1970, Blei- und Farbstift auf Papier, 60,9 x 42,7 cm
© Florentina Pakosta / Bildrecht, Wien 2020 / SAMMLUNG VERBUND, Wien
 

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