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MedAustrons Kohlenstoffionen-Bestrahlung im Kampf gegen Krebs

23.07.2019

Seit mittlerweile zweieinhalb Jahren wird die Ionentherapie zur Krebsbehandlung erfolgreich bei MedAustron angewendet. Wurden die Patienten bisher ausschließlich mit Protonen behandelt, so steht ab sofort auch die Therapie mit Kohlenstoffionen zur Verfügung. Diese Form der Behandlung eröffnet neue Chancen bei bisher schwer oder gar nicht behandelbaren Tumoren.

MedAustron steigt damit endgültig in die Riege der weltweit nur sechs Zentren auf, die Tumore sowohl mit Protonen als auch mit Kohlenstoffionen bekämpfen können. Die Partikel- oder Ionentherapie als eine Form der Strahlentherapie ermöglicht es, die Strahlenbelastung im gesunden Gewebe rund um den Tumor zu senken und damit auch das Risiko für Nebenwirkungen und
Spätfolgen zu reduzieren. Das gilt sowohl für Protonen als auch Kohlenstoffionen – jene beiden
Teilchenarten, die dabei zur Anwendung kommen. Kohlenstoffionen bieten aber zusätzliche Vorteile
gegenüber Protonen, weil sie über eine höhere biologische Wirksamkeit verfügen. Das bedeutet, dass eine höhere biologische Strahlendosis im Tumor verabreicht werden kann und dadurch mehr
Zerstörungskraft in den Tumorzellen entfaltet wird.

Bei der heutigen Pressekonferenz informierten Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, MedAustron Aufsichtsratsvorsitzender Mag. Klaus Schneeberger, Ärztlicher Direktor Prof. Dr. Eugen B. Hug und Wissenschaftlicher und Klinischer Direktor Kohlenstoffionen Dr. Piero Fossati über alle Besonderheiten der neuen Behandlungsform.

medaustron.at



Fotos: beigestellt

 

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